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#Fairänderung wagen!

Die Gerüchteküche brodelt. In den USA scheint sich ein historischer Wendepunkt in der Abtreibungsdebatte abzuzeichnen. Im Urteil Roe vs. Wade aus dem Jahre 1973 entschied der Oberste Gerichtshof, dass Abtreibungen in den ersten beiden Trimestern der Schwangerschaft (also bis zur 24. Woche) nicht verboten werden dürfen. Nun könnte dieses Urteil nach fast 50 Jahren aufgehoben werden und den einzelnen Bundesstaaten ermöglich, davon abweichende Gesetze zu erlassen. Diese könnten restriktiver aber auch liberaler sein als Roe vs. Wade.

Auch hierzulande gehen die Wogen hoch. So befürchtet etwa Petra Bayr (SPÖ), Präsidentin des Europäischen Parlamentarischen Forums für sexuelle und reproduktive Rechte, ein „dunkles Zeitalter“ und gar eine „Bedrohung von Menschenrechten“ und fordert, Abtreibung in die Grundrechtecharta der Europäischen Union aufzunehmen.

Das soll also Fortschritt sein? Abtreibung als Menschenrecht? Wie widersprüchlich diese Forderung ist, muss nicht weiter ausgeführt werden.

Ja, auch wir von #fairändern denken laut über die Abtreibungspraxis hierzulande nach und zeigen Missstände auf. Auch bei uns gibt es nach 50 Jahren einiges zu evaluieren und zu verbessern! Abtreibung ist nichts Gutes. Und keine Forderung, keine Entrüstung, kein starres Verharren auf uralten Slogans kann daran etwas ändern. Es braucht Mut zur #fairänderung, zur #fairbesserung!

Der Internationale Aktionstag für Frauengesundheit am 28.5. sollte in diesem Zeichen des Neudenkens, des Bewusstwerdens, des Hinschauens, stehen. Fortschritt statt Beharren auf dem Status Quo! Meter machen statt keinen Millimeter!
#ungeplantschwanger #abtreibung #RoevsWade #Metermachen #keinenMillimeter #esgibtalternativen #fairändern

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