Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl
Rektor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Kinderarzt
Wir beziehen unsere psychosoziale Energie zum Leben in erster Linie aus Beziehungen und Bindungen, die wir untereinander in der Familie, in der Gesellschaft zueinander aufbauen.
Werdende Mütter in schwierigen Lagen werden oft mit der “einfachen” Lösung einer Abtreibung konfrontiert, ohne auf die Bindungen oder Beziehungen zu achten, die sie bereits eingegangen sind oder die ihnen gar fehlen. Damit sich das bessert, benötigen wir ein Umdenken auf allen gesellschaftlichen Ebenen, dafür setzt sich auch #fairändern ein. Aus diesem Grund unterstütze ich die Initiative.
„permacrisis“ – andauernde Krisen – begegnen uns, wann immer wir die Bildschirme einschalten oder die Zeitung lesen. Kriege, Inflation, Naturkatastrophen, Klimakrise – die Liste nimmt kein Ende und kann unser Gemüt ganz schön belasten.
Tatsächlich hilft es nicht, sich nur um Probleme zu drehen, die schlimmen Zustände zu bejammern und einfach „dagegen“ zu sein. Dazu sind wir Menschen auch nicht gemacht. Unser Gehirn, so sagen uns die Experten, ist für Problemlösung konzipiert. In diesem Bewusstsein hatte letzte Woche die Alliance for Responsible Citizenship (#ARC) in London ihre Auftaktveranstaltung mit 1600 einflussreichen Menschen aus 73 Ländern. Auch ich durfte als Vorsitzende von #fairändern unter den geladenen Gästen sein. Hier wurden inspirierende Vorträge gehalten und konstruktive Gedanken zur Gestaltung einer lebensbejahenden Zukunft zusammen getragen. Wie ermutigend war es, Pläne zu schmieden, um eine bessere Geschichte zu schreiben!
Uns Menschen wohnt eine kreative schöpferische Kraft inne, Konflikte so zu lösen, dass es für alle Beteiligten zu einem guten Ausgang kommen kann. Daran arbeiten wir von #fairändern. Auch eure positiven, kreativen Lösungsvorschläge für Frauen im Schwangerschaftskonflikt und ihre Kinder werden gern gehört!
#ungeplantschwanger #abtreibung #beyondabortion #esgibtimmereinenweg
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