Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl
Rektor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Kinderarzt
Wir beziehen unsere psychosoziale Energie zum Leben in erster Linie aus Beziehungen und Bindungen, die wir untereinander in der Familie, in der Gesellschaft zueinander aufbauen.
Werdende Mütter in schwierigen Lagen werden oft mit der “einfachen” Lösung einer Abtreibung konfrontiert, ohne auf die Bindungen oder Beziehungen zu achten, die sie bereits eingegangen sind oder die ihnen gar fehlen. Damit sich das bessert, benötigen wir ein Umdenken auf allen gesellschaftlichen Ebenen, dafür setzt sich auch #fairändern ein. Aus diesem Grund unterstütze ich die Initiative.
In Österreich gibt es so gut wie keine Kinder, die zur Adoption freigegeben werden. 2021 gab es 90 Adoptionen von unter sechsjährigen Kindern. Demgegenüber stehen über 1.500 Adoptivwerber, die an Fortbildungskursen teilgenommen haben.
Unsere Forderung nach einer gesellschaftlichen Aufwertung der Adoption als Alternative zur Abtreibung wird von mehr als Dreiviertel der Bevölkerung unterstützt. Was spricht gegen eine landesweite Positivkampagne, die die Vorteile der Adoption heraus streicht? Wir von #fairändern wünschen uns eine Gesellschaft in der jene Frauen, die sich für das „Hergeben“ des Kindes entscheiden, nicht stigmatisiert sondern als echte Heldinnen betrachtet werden. Adoption ist ein Gewinn für alle Beteiligten.
Lesen Sie hier (LINK) die berührende Geschichte einer Adoptionsfamilie.
#Adoption#Alternative#ungeplantschwanger#schwanger#Abtreibung#esgibtimmereinenWeg
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