Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl
Rektor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Kinderarzt
Wir beziehen unsere psychosoziale Energie zum Leben in erster Linie aus Beziehungen und Bindungen, die wir untereinander in der Familie, in der Gesellschaft zueinander aufbauen.
Werdende Mütter in schwierigen Lagen werden oft mit der “einfachen” Lösung einer Abtreibung konfrontiert, ohne auf die Bindungen oder Beziehungen zu achten, die sie bereits eingegangen sind oder die ihnen gar fehlen. Damit sich das bessert, benötigen wir ein Umdenken auf allen gesellschaftlichen Ebenen, dafür setzt sich auch #fairändern ein. Aus diesem Grund unterstütze ich die Initiative.
Vier Fünftel der Menschen in Österreich befürworten die Einführung einer mehrtätigen Bedenkzeit vor einem Schwangerschaftsabbruch, wie z.B. bei medizinisch nicht notwendigen Schönheitsoperationen üblich.
Für Mag. Ines Gstrein, Tiroler Landesvorsitzende des Österr. Psychotherapeutenverbandes, ist klar: „Keine Schwangerschaft ist frei von Ängsten, Zweifeln, Unsicherheiten und kritischen Überlegungen. (…) aber auch kein Schwangerschaftsabbruch geht spurlos an einer Frau vorbei“.
Gemeinsam mit einer Hinweispflicht (Link) auf Beratungs- und Unterstützungsangebote ist das ein wichtiger Aspekt in der Prävention von ungewollten Abtreibungen!
#Bedenkzeit#Hinweispflicht#ungeplantschwanger#schwanger#fairändern#Abtreibung#ungewollteAbtreibung
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