Unsere Lebens-Träume sind wichtig! Wenn es manchmal im Leben anders kommt als erwartet, heißt es nicht unbedingt, dass die Träume „zerplatzten“! Mit der Bereitschaft ein Kind zur Adoption freizugeben, rettet man nicht nur ein Menschenleben, sondern beschenkt auch jenes vieler weiterer Menschen, angefangen von den zukünftigen Eltern. Wir sind glückliche Adoptiveltern zweier wunderbarer Kinder und der Frau, die das möglich gemacht hat, für immer unendlich dankbar! Ohne sie persönlich zu kennen, ist sie für uns eine Heldin. Denn sie hat sich einst entschieden unsere zwei Kinder leben zu lassen und hat somit beigetragen, dass unser Traum als Familie wahr wurde.
Unserer Erfahrung nach, ist eine Adoption keine schlechtere Alternative, sondern eine viel bessere!
Vergleichen Sie selbst die beiden Möglichkeiten. Abtreibung: seelische Verstörung + zerstörtes Kinderleben = schnelle gegenwärtige Lösung mit ungeahnten Nebenwirkungen VERSUS glückliche Kindheit + eine glückliche Familie = Investition in die Zukunft.
…oder doch nicht?
„Ich bin Radiologietechnologin in einem oberösterreichischen Krankenhaus. Hier stelle ich Frauen vor jeder Behandlung unter anderem die folgende Frage: „Ist Ihnen eine aktuelle Schwangerschaft bekannt?“ Eigentlich eine Frage, die nur mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden müsste.
Sehr häufig bekomme ich aber weit längere Antworten. Von peinlich berührtem Kichern, über die Anzahl der bereits geborenen Kinder, „Nein, hoffentlich nicht!“, Tränen wegen unerfülltem Kinderwunsch, bis hin zu „Das nächste Kind kommt sowieso weg, habe ja schon genug!“.
Ein krasses Beispiel für eine Antwort auf diese Frage habe ich einmal von der Mutter einer 15-Jährigen erhalten. Auf die Frage, ob sie schwanger sein könnte, antwortete sie: „Nein, aber ich wäre schon bald Oma geworden!“ „War es ein Fehlalarm?“ „Nein, wir haben es einfach wegmachen lassen!“ Was soll man nur dazu sagen?
Immer wieder kommen interessante, erschütternde und traurige Antworten. Das Thema Schwangerschaft lässt keine Frau kalt.“ Susanne D., Radiologin
Und was sagen wir zu all dem? Es muss uns bewusst sein: In irgendeiner Weise sind wir alle von dieser Thematik betroffen. Sie ist wichtig! Welche Worte können wir in solchen Situationen finden? Welche Fragen stellen? Sind es aufbauende oder entmutigende Worte? Unser Reden kann einen großen Unterschied machen. #fairändern wir gemeinsam die Stimmung der Gesellschaft in Bezug auf ungeplante Schwangerschaften!
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