Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl
Rektor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Kinderarzt
Wir beziehen unsere psychosoziale Energie zum Leben in erster Linie aus Beziehungen und Bindungen, die wir untereinander in der Familie, in der Gesellschaft zueinander aufbauen.
Werdende Mütter in schwierigen Lagen werden oft mit der “einfachen” Lösung einer Abtreibung konfrontiert, ohne auf die Bindungen oder Beziehungen zu achten, die sie bereits eingegangen sind oder die ihnen gar fehlen. Damit sich das bessert, benötigen wir ein Umdenken auf allen gesellschaftlichen Ebenen, dafür setzt sich auch #fairändern ein. Aus diesem Grund unterstütze ich die Initiative.
und negative Folgen
Frauen, die unter Druck einer Abtreibung ungewollt zustimmen, sind mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit von negativen emotionalen Folgen betroffen. Das bestätigt eine Umfrage, die in den USA durchgeführt wurde.
61% jener Frauen, die eine Abtreibung durchlebten, verspürten starken Druck vom Umfeld vor der Abtreibung. Je höher dieser Druck war, desto ausgeprägter waren die negativen psychischen Folgen für die Betroffene. Die Umfrage zeigt, dass Frauen die Druck von außen, vor allem vom Partner, der Familie oder Dritten zur Abtreibung hin ausgesetzt sind, mehr negative Gefühle und Auswirkungen auf das spätere Alltagsleben erfahren. Dazu zählen Gedanken, Träume, Verlustgefühl, Trauer sowie generell schlechtere psychische Verfassung nach der Abtreibung.
Es muss noch viel geforscht werden in diese Richtung, denn keine Frau sollte sich jemals unter Druck gesetzt fühlen, eine ungewollte Abtreibung durchführen zu lassen!
Link zur Studie: https://www.cureus.com/articles/124269-effects-of-pressure-to-abort-on-womens-emotional-responses-and-mental-health#!/
#fairändern #schwanger #ungewolltschwanger #abtreibung #DruckaufFrauen #ungewollteabtreibung #hinschauen #Motivforschung
Suche
Letzte Beiträge
Archiv