Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl
Rektor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Kinderarzt
Wir beziehen unsere psychosoziale Energie zum Leben in erster Linie aus Beziehungen und Bindungen, die wir untereinander in der Familie, in der Gesellschaft zueinander aufbauen.
Werdende Mütter in schwierigen Lagen werden oft mit der “einfachen” Lösung einer Abtreibung konfrontiert, ohne auf die Bindungen oder Beziehungen zu achten, die sie bereits eingegangen sind oder die ihnen gar fehlen. Damit sich das bessert, benötigen wir ein Umdenken auf allen gesellschaftlichen Ebenen, dafür setzt sich auch #fairändern ein. Aus diesem Grund unterstütze ich die Initiative.
Kleinstes Frühchen der Welt
Nur so schwer wie ein Apfel – 212 Gramm – und am Leben!
In Singapur konnte das kleinste Frühchen der Welt, ein Mädchen namens Kwek Yu Xuan, aus dem Krankenhaus entlassen werden. Sie musste vorzeitig entbunden werden, da ihre Mutter eine schwere Präeklampsie entwickelte, die lebenswichtige Organe schädigen und für Mutter und Kind tödlich sein kann.
Eigentlich hätte die kleine Kämpferin nur geringe Überlebenschancen gehabt, als sie nach knapp 25 Schwangerschaftswochen geboren wurde, aber dank der Fortschritte in der Medizin gelingt es, dass immer kleinere Babys überleben. Zwar hat das kleine Mädchen noch Probleme mit der Lunge, aber die Ärzte sind zuversichtlich was ihre Zukunft betrifft.
Umso erschreckender ist die Tatsache, dass Babys desselben Alters im Mutterleib bei Verdacht auf Behinderung abgetrieben werden können!
#fairändern setzt sich für Frauen und ihre Kinder ein – damit Österreich ein Ort der Unterstützung und Hilfe für Familien wird!
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