Unsere Lebens-Träume sind wichtig! Wenn es manchmal im Leben anders kommt als erwartet, heißt es nicht unbedingt, dass die Träume „zerplatzten“! Mit der Bereitschaft ein Kind zur Adoption freizugeben, rettet man nicht nur ein Menschenleben, sondern beschenkt auch jenes vieler weiterer Menschen, angefangen von den zukünftigen Eltern. Wir sind glückliche Adoptiveltern zweier wunderbarer Kinder und der Frau, die das möglich gemacht hat, für immer unendlich dankbar! Ohne sie persönlich zu kennen, ist sie für uns eine Heldin. Denn sie hat sich einst entschieden unsere zwei Kinder leben zu lassen und hat somit beigetragen, dass unser Traum als Familie wahr wurde.
Unserer Erfahrung nach, ist eine Adoption keine schlechtere Alternative, sondern eine viel bessere!
Vergleichen Sie selbst die beiden Möglichkeiten. Abtreibung: seelische Verstörung + zerstörtes Kinderleben = schnelle gegenwärtige Lösung mit ungeahnten Nebenwirkungen VERSUS glückliche Kindheit + eine glückliche Familie = Investition in die Zukunft.
Du schaffst das!
Zuerst hab ich mich total gefreut. Ich hab mir früher immer Kinder gewünscht, nur war ich aufgrund meiner Gesundheitsprobleme überzeugt, dass das eh für mich nicht mehr in Frage kommt.
Doch die Freude währte nicht lange. Mein Freund war von der freudigen Nachricht nämlich keineswegs begeistert! Er wurde richtig ausfallend – er beschuldigte mich, ich hätte ihn absichtlich hereingelegt, um ihn an mich zu ketten. Für wie blöd hält er mich denn? Einen Mann durch eine Schwangerschaft an mich ketten?! Wir leben doch nicht in der Steinzeit! Ich machte einen Termin zur Abtreibung.
In der Abtreibungsklinik schaute ich auf mein Handy und sah diese Nachricht, die gerade eingetroffen war: „Wir denken an dich.“ Die Worte verschwammen vor meinen Augen. Schlagartig wurde mir bewusst, was ich hier gerade tat. Eine Kurzschlusshandlung, aus Verwirrung und Panik entstanden! Ich hatte mir doch immer Kinder gewünscht! Und ich hatte diese Schwangerschaft als unverhofftes Geschenk betrachtet!
Was machte es schon, dass er vor seiner Verantwortung davonlief? So viele Frauen ziehen ihre Kinder allein auf – dann würde ich es doch wohl auch schaffen! Außerdem war ich ja gar nicht allein. Meine Freunde dachten an mich, hatten mir Hilfe angeboten, und meine Eltern wollten mir auch helfen.
Ich schaute auf das Handy, auf dessen Display noch immer die Nachricht zu lesen war, drückte es an mich und stand entschlossen auf. „Streichen Sie mich von der Liste“, sagte ich zu der Ordinationshilfe der Abtreibungsklinik. „Ich hab es mir gerade anders überlegt.” – Michi F.
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