Unsere Lebens-Träume sind wichtig! Wenn es manchmal im Leben anders kommt als erwartet, heißt es nicht unbedingt, dass die Träume „zerplatzten“! Mit der Bereitschaft ein Kind zur Adoption freizugeben, rettet man nicht nur ein Menschenleben, sondern beschenkt auch jenes vieler weiterer Menschen, angefangen von den zukünftigen Eltern. Wir sind glückliche Adoptiveltern zweier wunderbarer Kinder und der Frau, die das möglich gemacht hat, für immer unendlich dankbar! Ohne sie persönlich zu kennen, ist sie für uns eine Heldin. Denn sie hat sich einst entschieden unsere zwei Kinder leben zu lassen und hat somit beigetragen, dass unser Traum als Familie wahr wurde.
Unserer Erfahrung nach, ist eine Adoption keine schlechtere Alternative, sondern eine viel bessere!
Vergleichen Sie selbst die beiden Möglichkeiten. Abtreibung: seelische Verstörung + zerstörtes Kinderleben = schnelle gegenwärtige Lösung mit ungeahnten Nebenwirkungen VERSUS glückliche Kindheit + eine glückliche Familie = Investition in die Zukunft.
Die Rolle der Partner
Eine aktuelle Studie aus den USA zeigt, dass die Partner in der Mehrzahl der Fälle für die Entscheidung der Frauen zur Abtreibung verantwortlich sind.
Und nicht jede Frau kann sich wie Tamara S. durchsetzen und das Kind gegen den Willen des Vaters bekommen. Sind wir es nicht genau diesen Frauen, die aufgrund von Druck und Zwang eine Abtreibung durchführen lassen, obwohl sie es nicht wollen, schuldig, genau hinzusehen? Damit Frauen frei von Druck nicht zu einer Abtreibung gezwungen werden, sei es durch andere Personen oder Umstände.
Tamara S.: „Ich war Studentin, als ich unerwartet schwanger wurde. Der Kindsvater setzte mich unter massiven psychischen Druck, er war damals Medizinstudent und wollte weder sein Studium unterbrechen noch sich um mich oder ein Kind kümmern, obwohl er beteuert hatte, mich zu lieben und heiraten zu wollen… In großer Angst und Einsamkeit sah ich mich mit der Frage konfrontiert: „Abtreiben oder nicht?“ Als mir klar wurde, dass durch eine Abtreibung nicht nur mein Kind zugrunde geht, sondern auch ich, entschied ich, meine Tochter zu bekommen. Diesen Weg, diese Entscheidung habe ich bis auf diesen Tag niemals bereut! Der Weg war nicht immer einfach – das gebe ich gerne zu – aber der andere Weg hätte mich psychisch und vielleicht auch physisch mein Leben gekostet – das weiß ich, ohne Wenn und Aber. Und seit einigen Monaten bin ich auch Oma, weil meine Tochter damals das Licht der Welt erblicken durfte.“
https://www.ief.at/us-abtreibung-die-rolle-der-maenner-bei-der-abtreibungsentscheidung/
https://www.care-net.org/mens-survey
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