
Dr. Eugen Banauch
Leiter der Abteilung Forschungsmanagement Mozarteum Salzburg
Dass ungeborene Kinder beim Verdacht auf geistige oder körperliche Behinderung in Österreich bis kurz vor der Geburt abgetrieben werden können, macht mich persönlich betroffen, da meiner Mutter aus genau diesem Grund zur Abtreibung geraten wurde.
Hat sie nicht gemacht… Heute ist meine Schwester eine fantastische Lehrerin, Mutter von 6 Kindern und ein echtes Vorbild für viele – und ohne Behinderung auf die Welt gekommen. Aber selbst, wenn: dass so wenige Kinder mit Down-Syndrom leben dürfen, ist im krassen Widerspruch zu den Diversitätsgeboten unserer Zeit.
#fairändern setzt sich für ein neues Nachdenken über den Schutz des ungeborenen Lebens ein; fern von einzementierten Ideologielinien, Freiheitsbildern und Freund/Feind-Schemata. Das finde ich unterstützenswert!







… ein Fest der Freude!
Vergangen Freitag fand erstmalig in Österreich die „Night to Shine“ statt, ein außergewöhnlicher Abend für außergewöhnliche Menschen. Dieser Ballabend war jenen gewidmet, die durch eine Behinderung oder Beeinträchtigung oft nicht an den „normalen“ Begegnungen von Menschen teilhaben können. Während der „Night to Shine“ waren sie es, die im Mittelpunkt standen: Ein Abend, der diese wunderbaren Menschen ins Scheinwerferlicht stellte und nicht nur ihnen ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Der Verein Down-Syndrom Österreich organisierte gemeinsam mit der Plattform Christdemokratie unter Beteiligung von #fairändern diesen einzigartigen Abend. Es war die erste Veranstaltung dieser Art und wird sicher nicht die letzte bleiben!
#nighttoshine #downsyndromösterreich #plattformchristdemokratie #behinderung #abschaffungeugenischeIndikation #Gleichberechtigung
© Foto Sarah Fock
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