Unsere Lebens-Träume sind wichtig! Wenn es manchmal im Leben anders kommt als erwartet, heißt es nicht unbedingt, dass die Träume „zerplatzten“! Mit der Bereitschaft ein Kind zur Adoption freizugeben, rettet man nicht nur ein Menschenleben, sondern beschenkt auch jenes vieler weiterer Menschen, angefangen von den zukünftigen Eltern. Wir sind glückliche Adoptiveltern zweier wunderbarer Kinder und der Frau, die das möglich gemacht hat, für immer unendlich dankbar! Ohne sie persönlich zu kennen, ist sie für uns eine Heldin. Denn sie hat sich einst entschieden unsere zwei Kinder leben zu lassen und hat somit beigetragen, dass unser Traum als Familie wahr wurde.
Unserer Erfahrung nach, ist eine Adoption keine schlechtere Alternative, sondern eine viel bessere!
Vergleichen Sie selbst die beiden Möglichkeiten. Abtreibung: seelische Verstörung + zerstörtes Kinderleben = schnelle gegenwärtige Lösung mit ungeahnten Nebenwirkungen VERSUS glückliche Kindheit + eine glückliche Familie = Investition in die Zukunft.
Flashmob vor dem Parlament
Mit einem grandiosen Flashmob vor dem Parlament in Wien haben wir gemeinsam mit knapp 40 Frauen unter dem Motto “Zeit für mehr Ehrlichkeit“ die neue Seite www.keinEinzelfall.at vorgestellt und unsere Forderungen an die neue Regierung gerichtet. Wir wollen, dass über die Folgen von Abtreibungen endlich ernsthaft und ehrlich aufgeklärt wird.
Die Fraueninitiative #keinEinzelfall lässt von Abtreibung Betroffene erstmals öffentlich zu Wort kommen und versteht sich als Sprachrohr für ein Tabuthema: Wie haben Frauen ihre Abtreibung(en) erlebt? Unter welchem Druck standen sie davor? Wie geht es ihnen danach?
Laut einer aktuellen IMAS-Umfrage steht mindestens jede zweite von Abtreibung betroffene Frau unter starkem oder sehr starkem Druck Richtung Abtreibung.
Beim anschließenden Pressegespräch fanden einige Betroffene den Mut, sich zu ihren Erfahrungen zu äußern. Das Projekt versteht sich als Anlaufstelle für Frauen, die unter einem Abtreibungstrauma leiden, und ruft dazu auf, Erfahrungen zu teilen, um gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen.
Petra Plonner, Vorsitzende des Vereins #fairändern und selbst Betroffene: “In der öffentlichen Diskussion wird darüber nicht gesprochen, obwohl es auch hier um Frauenrechte geht. Der Druck zur Abtreibung ist erschreckend hoch, das Leiden danach wird völlig tabuisiert. Das ist ein unhaltbarer Zustand. Wir stehen hier, weil die Wahrheit zumutbar ist.”
Eine Auswahl der Presseberichte über unsere Aktion:
https://www.kathpress.at/goto/meldung/2475771/wien-frauen-fordern-mehr-ehrlichkeit-ueber-druck-zu-abtreibung
https://exxpress.at/politik/druck-zur-abtreibung-erschreckend-hoch-frauen-klagen-an
https://www.katholisch.at/aktuelles/153463/muttertag-frauen-fordern-mehr-ehrlichkeit-ueber-druck-zur-abtreibung
Das Video der Aktion gibt es auf unseren Social Media Kanälen Facebook bzw. Instagram
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