
Dr. Eugen Banauch
Leiter der Abteilung Forschungsmanagement Mozarteum Salzburg
Dass ungeborene Kinder beim Verdacht auf geistige oder körperliche Behinderung in Österreich bis kurz vor der Geburt abgetrieben werden können, macht mich persönlich betroffen, da meiner Mutter aus genau diesem Grund zur Abtreibung geraten wurde.
Hat sie nicht gemacht… Heute ist meine Schwester eine fantastische Lehrerin, Mutter von 6 Kindern und ein echtes Vorbild für viele – und ohne Behinderung auf die Welt gekommen. Aber selbst, wenn: dass so wenige Kinder mit Down-Syndrom leben dürfen, ist im krassen Widerspruch zu den Diversitätsgeboten unserer Zeit.
#fairändern setzt sich für ein neues Nachdenken über den Schutz des ungeborenen Lebens ein; fern von einzementierten Ideologielinien, Freiheitsbildern und Freund/Feind-Schemata. Das finde ich unterstützenswert!







Kleinstes Frühchen der Welt
Nur so schwer wie ein Apfel – 212 Gramm – und am Leben!
In Singapur konnte das kleinste Frühchen der Welt, ein Mädchen namens Kwek Yu Xuan, aus dem Krankenhaus entlassen werden. Sie musste vorzeitig entbunden werden, da ihre Mutter eine schwere Präeklampsie entwickelte, die lebenswichtige Organe schädigen und für Mutter und Kind tödlich sein kann.
Eigentlich hätte die kleine Kämpferin nur geringe Überlebenschancen gehabt, als sie nach knapp 25 Schwangerschaftswochen geboren wurde, aber dank der Fortschritte in der Medizin gelingt es, dass immer kleinere Babys überleben. Zwar hat das kleine Mädchen noch Probleme mit der Lunge, aber die Ärzte sind zuversichtlich was ihre Zukunft betrifft.
Umso erschreckender ist die Tatsache, dass Babys desselben Alters im Mutterleib bei Verdacht auf Behinderung abgetrieben werden können!
#fairändern setzt sich für Frauen und ihre Kinder ein – damit Österreich ein Ort der Unterstützung und Hilfe für Familien wird!
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