February 16, 2024 #fairändern 2 Comments

In unserer Gesellschaftsordnung hat jeder Bürger, jede Person, Rechte und Pflichten, sonst kann ein Zusammenleben nicht funktionieren. In den letzten Jahren nehmen wir verstärkt wahr, dass ständig auf mehr Rechte gepocht, aber auf Plichten und Verantwortung gern vergessen wird. So wie es beim Schwangerschaftsabbruch der Fall ist. Immer lauter wird versucht, ein Recht der Frauen auf „Lösen ihres Problems“ durch eine schnelle, „saubere“ Abtreibung herbeizureden.

Aber hat nicht jede Schwangere vielmehr ein Recht auf Nicht-Abtreibung ihres Kindes? Also auf alle menschlich mögliche Unterstützung, damit nicht äußere Umstände, Druck von Dritten oder Arbeitgeber eine Abtreibung unausweichlich machen, weil die Frau keinen anderen Ausweg sieht? Haben wir nicht ebenso die Pflicht, für genau diese Auswege, diese neuen Wege, zu sorgen?

Besonders problematisch wird es bei von Dritten erzwungenen Abtreibungen. Und das sind keine Einzelfälle hier in Österreich, wie man vielleicht meinen könnte. In einer österreichweiten Umfrage gab jeder zweite Befragte an, dass starker Druck auf die Frau in Richtung Abtreibung ausgeübt wurde!

#fairändern steht dafür ein, dass Frauen das Recht haben, nicht abtreiben zu müssen.

#ungeplantschwanger #abtreibung #ungewollteabtreibung #druckauffrauen #frauenrechte #rechtaufnichtabtreibung

2 Comments

    March 4, 2024 REPLY

    Es geht darum, dass wir Frauen und Ärzte finden, die sagen und dazu stehen, wieso sie keine Abtreibungen vornehmen lassen oder machen.
    Als ich in einem Gespräch mit Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher von Vorarlberg, die hinter schönen Worten auch für möglichst sichere und anonyme Abtreibungen steht, gefragt habe, welches Anliegen sie an mich als Priester und Seelsorger habe, antwortete sie mir: Frauen zu mehr Selbstwert zu verhelfen.

    Verbunden im Gebet und Hören auf das eigene Gewissen

    Vikar Gerhard Mähr, Hörbranz

    March 5, 2024 REPLY

    Warum darf man ein ungeborenes Kind bis zur 14 Woche töten? Bei meiner Montessori-Ausbildung wurde der Geburtstag nach dem Beginn des Lebens bei der Befruchtung bzw. Verbindung der Ei- und Samenzelle gefeiert. Was natürlich schwieriger festzulegen ist, als der Zeitpunkt bei der Trennung der Nabelschnur. Das Kind hat ein Recht auf Leben auch wenn es noch nicht selbstständig überlebensfähig ist. Bekannte Argument wie: Mein Körper – mein Bauch gehört mir, sind kalte Argumente. Warum will kaum eine Frau nach einer Abtreibung offen für ihre Entscheidung einstehen. Natürlich gibt es verständliche Ausnahmen, aber wenige. Vermutlich hält sich die Zahl der Abtreibungen in Österreich mit der Zahl der Geburten die Waage. Alle Operationen werden statistisch ausgewertet, für Abtreibung gibt es keine Mitteilungen. Was sagen die Väter der abgetriebenen Kinder. Haben sie sich unter Umständen gegen das größte Glück im Leben entschieden, ohne es jemals kennen gelernt zu haben.
    Mich machen solche Zeichen unserer Tage nachdenklich und traurig, besonders wenn ich das Aufblühen des Lebens in Form der jungen Familie im eigenen Leben so beglückend erleben darf.

    Viel Erfolg beim Fairändern
    Albert Botka
    (hoffentlich gibt es manchmal auch Zusammenarbeit mit “Aktion Leben”)

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