September 28, 2023 #fairändern 0 Comments

„Sichere Abtreibungen“ werden jährlich zum sogenannten „safe abortion day“ von einschlägigen feministischen Kreisen gefordert. Wir verstehen das Anliegen. Keine Frau soll bei einer verpfuschten Abtreibung sterben!

Wir von #fairändern haben allerdings ein noch größeres Anliegen: Wir wünschen uns nämlich, dass möglichst ALLE Beteiligten diese Krisensituation überleben. Denn, ob gewollt oder ungewollt: schwanger sein bedeutet, ein Kind zu erwarten. Darüber nicht zu sprechen, entbehrt nicht nur jeder Sachlichkeit, sondern ist vor allem unsensibel und hart.

Wir können keinesfalls davon ausgehen, dass das Gros der betroffenen Frauen einfach eine „sichere und saubere“ Abtreibung will. Viele schreien (wenn auch ungehört) nach Unterstützung in dieser unglaublich schwierigen Situation. Sie wollen nicht wirklich abtreiben. Sie wissen, dass dabei viel Herzblut vergossen wird. Sie wissen, dass sie das wahrscheinlich ewig bereuen werden. Und sehen doch keinen anderen Weg.

Wie wäre es, wenn wir alle daran mitwirken, ihnen diesen anderen Weg zu zeigen und sie zu begleiten? Für uns klingt das herzerwärmend! Wie wäre es, wenn wir aus dem „safe abortion day“ einen „save a portion day“ machen und alles daran setzen, der Frau und dem kleinen Bündel Leben eine Portion Chance zu geben?

Darum werden wir nicht müde zu sagen: Frauen verdienen Besseres als “sichere“ Abtreibungen. Statt Ausbau von Abtreibungsmöglichkeiten fordern wir von #fairändern klar und laut den Ausbau des Unterstützungs- und Hilfsangebots!

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