Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl
Rektor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Kinderarzt
Wir beziehen unsere psychosoziale Energie zum Leben in erster Linie aus Beziehungen und Bindungen, die wir untereinander in der Familie, in der Gesellschaft zueinander aufbauen.
Werdende Mütter in schwierigen Lagen werden oft mit der “einfachen” Lösung einer Abtreibung konfrontiert, ohne auf die Bindungen oder Beziehungen zu achten, die sie bereits eingegangen sind oder die ihnen gar fehlen. Damit sich das bessert, benötigen wir ein Umdenken auf allen gesellschaftlichen Ebenen, dafür setzt sich auch #fairändern ein. Aus diesem Grund unterstütze ich die Initiative.
In Vorarlberg geht die Regierung in die richtige Richtung: Schwangere sollen mehr Beratung erhalten. Die zuständige Gesundheits-Landesrätin Martina Rüscher (ÖVP) dazu: „Über all unseren Aktivitäten steht der Grundsatz, dass wir möglichst vielen Frauen bzw. Familien ein ’Ja zum Kind’ ermöglichen wollen.“ Vor allem inhaltlich sollen die Hinweise zur anonymen Geburt und Babyklappe eingearbeitet werden. Es wäre sehr wichtig, diese Möglichkeiten aus ihrem negativen Image herauszuholen. Keine ungeplant schwangere Frau soll als einzig gesellschaftlich akzeptable Option die Abtreibung vor Augen haben! Wir müssen auch als Gesellschaft „beyond abortion“ denken und echte Alternativen und Optionen erarbeiten, ermöglichen und erstreben! Vorarlberg geht hier mit gutem Beispiel voran und wir setzen weiterhin alles daran, ganz Österreich zu #fairändern.
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