Unsere Lebens-Träume sind wichtig! Wenn es manchmal im Leben anders kommt als erwartet, heißt es nicht unbedingt, dass die Träume „zerplatzten“! Mit der Bereitschaft ein Kind zur Adoption freizugeben, rettet man nicht nur ein Menschenleben, sondern beschenkt auch jenes vieler weiterer Menschen, angefangen von den zukünftigen Eltern. Wir sind glückliche Adoptiveltern zweier wunderbarer Kinder und der Frau, die das möglich gemacht hat, für immer unendlich dankbar! Ohne sie persönlich zu kennen, ist sie für uns eine Heldin. Denn sie hat sich einst entschieden unsere zwei Kinder leben zu lassen und hat somit beigetragen, dass unser Traum als Familie wahr wurde.
Unserer Erfahrung nach, ist eine Adoption keine schlechtere Alternative, sondern eine viel bessere!
Vergleichen Sie selbst die beiden Möglichkeiten. Abtreibung: seelische Verstörung + zerstörtes Kinderleben = schnelle gegenwärtige Lösung mit ungeahnten Nebenwirkungen VERSUS glückliche Kindheit + eine glückliche Familie = Investition in die Zukunft.
Niemand arbeitet ohne Statistik. Wir Österreicher sind darin Meister! Alles wird genau dokumentiert: Marillenbäume in der Wachau, lang- und kurzzeitarbeitslose Menschen oder Zebrastreifen im Stadtgebiet. Als das soll helfen, um Entwicklungen zu beobachten, Maßnahmen zu setzen und ihre Wirksamkeit zu evaluieren. Anders jedoch beim Thema Abtreibung: Dazu gibt es immer noch keine Statistik oder anonyme Motivforschung, um zu evaluieren, was die Beweggründe für eine Abtreibung sind. Dabei besteht gerade hier dringender Handlungsbedarf!
Für Prof. Dr. Daniela Karall, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde, ist es unverständlich, dass immer noch keine validen Zahlen zum Schwangerschaftsabbruch vorliegen: „Es herrscht große Desinformation um das Thema und bei geschätzten 30.000 Abbrüchen pro Jahr können wir uns nicht erlauben, wegzuschauen. Es braucht dringend eine Statistik und eine Motivforschung zur Abtreibung in Österreich, wie es sie ja in den meisten anderen Ländern gibt, damit zielgerichtet und besser geholfen werden kann.“
In unserer Umfrage sprechen sich über zwei Drittel der Befragten für eine Statistik und mehr Studien rund um das Thema Abtreibung aus. #fairändern fordert endlich die Umsetzung dieser einfachen Maßnahme!
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