Unsere Lebens-Träume sind wichtig! Wenn es manchmal im Leben anders kommt als erwartet, heißt es nicht unbedingt, dass die Träume „zerplatzten“! Mit der Bereitschaft ein Kind zur Adoption freizugeben, rettet man nicht nur ein Menschenleben, sondern beschenkt auch jenes vieler weiterer Menschen, angefangen von den zukünftigen Eltern. Wir sind glückliche Adoptiveltern zweier wunderbarer Kinder und der Frau, die das möglich gemacht hat, für immer unendlich dankbar! Ohne sie persönlich zu kennen, ist sie für uns eine Heldin. Denn sie hat sich einst entschieden unsere zwei Kinder leben zu lassen und hat somit beigetragen, dass unser Traum als Familie wahr wurde.
Unserer Erfahrung nach, ist eine Adoption keine schlechtere Alternative, sondern eine viel bessere!
Vergleichen Sie selbst die beiden Möglichkeiten. Abtreibung: seelische Verstörung + zerstörtes Kinderleben = schnelle gegenwärtige Lösung mit ungeahnten Nebenwirkungen VERSUS glückliche Kindheit + eine glückliche Familie = Investition in die Zukunft.
Blockade statt echter Fortschritt
„Die Zeit“ berichtet entrüstet darüber, dass es in Österreich „noch immer kein Recht auf Abtreibung gibt“ und anscheinend auch noch nicht genügend Schwangerschaftsabbrüche (im Moment sind es etwa 35.000 pro Jahr).
Um die Zahl an Abtreibungen zu erhöhen, will Grünen-Sprecherin Meri Disoski öffentliche Spitäler dazu verpflichten, Abbrüche durchzuführen, bezahlt durch die Krankenkassen.
Dass der Schwangerschaftsabbruch in Österreich keineswegs „eine geregelte Sache“ ist, zeigt auch die Besorgnis, dass „Bestehendes verteidigt werden muss“. Gegen Initiativen wie #fairändern, die die aktuelle Rechtslage angeblich „verschärfen wollen“.
Aber was will #fairändern wirklich? Wir fordern, dass Frauen umfassenden Zugang zu Informationen bekommen. Was eine Abtreibung ist und welche Folgen sie haben kann. Wir fordern, dass Frauen ohne Druck und durch genügend Bedenkzeit eine Chance haben, auch Alternativen gründlich abwägen zu können. Wir fordern, dass es endlich eine Statistik und Zahlen darüber gibt, wie viele Abbrüche durchgeführt werden. Wir fordern, dass Familien, die ein behindertes Kind erwarten, keinem gesellschaftlichen Druck in Richtung Abtreibung ausgesetzt sind, sondern Unterstützung, Beratung und echte Hilfe erfahren. Das ist es, was #fairändern wirklich will. Und ja, wir wollen tatsächlich, dass ein Ja zum Kind möglich(er) wird.
https://www.zeit.de/2022/15/schwangerschaftsabbrueche-oesterreich-frauenrechte-gesetz
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