Unsere Lebens-Träume sind wichtig! Wenn es manchmal im Leben anders kommt als erwartet, heißt es nicht unbedingt, dass die Träume „zerplatzten“! Mit der Bereitschaft ein Kind zur Adoption freizugeben, rettet man nicht nur ein Menschenleben, sondern beschenkt auch jenes vieler weiterer Menschen, angefangen von den zukünftigen Eltern. Wir sind glückliche Adoptiveltern zweier wunderbarer Kinder und der Frau, die das möglich gemacht hat, für immer unendlich dankbar! Ohne sie persönlich zu kennen, ist sie für uns eine Heldin. Denn sie hat sich einst entschieden unsere zwei Kinder leben zu lassen und hat somit beigetragen, dass unser Traum als Familie wahr wurde.
Unserer Erfahrung nach, ist eine Adoption keine schlechtere Alternative, sondern eine viel bessere!
Vergleichen Sie selbst die beiden Möglichkeiten. Abtreibung: seelische Verstörung + zerstörtes Kinderleben = schnelle gegenwärtige Lösung mit ungeahnten Nebenwirkungen VERSUS glückliche Kindheit + eine glückliche Familie = Investition in die Zukunft.
Adoption ist immer besser
„Mein Mann und ich hatten uns von Anfang an Kinder gewünscht. Wir wussten, dass wir keine leiblichen Kinder bekommen konnten, wollten aber keine aufwendigen medizinischen Eingriffe durchführen. So beschlossen wir, ein Kind zu adoptieren.
Nach drei Jahren Wartezeit rief uns die zuständige Sozialarbeiterin an und teilte uns mit, dass ein vier Wochen altes Mädchen eine Familie benötigen würde und dass wir ein Wochenende Zeit hätten, um eine Entscheidung zu treffen. Als wir das kleine Mädchen dann im Krankenhaus kennenlernten, haben wir sie sofort ins Herz geschlossen. Nicht einmal gravierende gesundheitliche Probleme, die einmal eine Herz-OP notwendig machen würde, sowie die Information über die Drogensucht ihrer Mutter konnte uns noch daran hindern, sie mit nach Hause zu nehmen. Unsere zukünftige Adoptivtochter blieb noch fünf Wochen im Krankenhaus; die letzte Woche haben wir gemeinsam im Mutter-Kind-Zimmer verbracht, was sehr hilfreich war, um uns aneinander zu gewöhnen. Die vier Wochen davor konnte ich nur täglich Besuche im Krankenhaus machen und alles regeln, um in Karenz gehen zu können. Dies war eine sehr stressige Zeit, da man ja plötzlich auch alles zuhause vorbereiten musste, wofür man normalerweise neun Monate Zeit hat.
Die Herz-OP wurde erst mit 13 Jahren mit Erfolg durchgeführt, sodass unsere Adoptivtochter nun körperlich fit ist. Ich bin sehr froh, dass sie von Freunden und Familienmitgliedern nicht nur akzeptiert, sondern heiß geliebt ist. Sie ist mit dem Bewusstsein aufgewachsen, alle Familienmitglieder doppelt zu haben und hat mittlerweile einige Mitglieder ihrer leiblichen Familie kennengelernt.
Den verpflichtenden Pflegeelternkurs, der dabei hilft, sich eigener Motive bewusst zu werden und die eigene Herkunftsfamilie zu reflektieren, habe ich damals als sehr hilfreich empfunden. Ich bin auch dankbar für die Pflegeelternrunde, die ich noch ein Jahr besuchte und in der ich mir Tipps holen konnte.“ – anonym
#fairändern fordert eine #Positivkampagne zu #Pflege und #Adoption. In Österreich warten 15 Paare auf ein zur Adoption freigegebenes Kind. #keinkindistunerwünscht
#ungeplantschwanger #dubistnichtallein #esgibtimmereinenweg #adoptionstattabtreibung
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