Unsere Lebens-Träume sind wichtig! Wenn es manchmal im Leben anders kommt als erwartet, heißt es nicht unbedingt, dass die Träume „zerplatzten“! Mit der Bereitschaft ein Kind zur Adoption freizugeben, rettet man nicht nur ein Menschenleben, sondern beschenkt auch jenes vieler weiterer Menschen, angefangen von den zukünftigen Eltern. Wir sind glückliche Adoptiveltern zweier wunderbarer Kinder und der Frau, die das möglich gemacht hat, für immer unendlich dankbar! Ohne sie persönlich zu kennen, ist sie für uns eine Heldin. Denn sie hat sich einst entschieden unsere zwei Kinder leben zu lassen und hat somit beigetragen, dass unser Traum als Familie wahr wurde.
Unserer Erfahrung nach, ist eine Adoption keine schlechtere Alternative, sondern eine viel bessere!
Vergleichen Sie selbst die beiden Möglichkeiten. Abtreibung: seelische Verstörung + zerstörtes Kinderleben = schnelle gegenwärtige Lösung mit ungeahnten Nebenwirkungen VERSUS glückliche Kindheit + eine glückliche Familie = Investition in die Zukunft.
Verhindern. Ein böses Wort?
Welches Bild haben Sie im Kopf, wenn Sie das Wort “verhindern” hören? Einige denken vielleicht an „hindern“ und verbinden dieses Wort mit Einschränkung und Blockade. Jemand will uns daran hindern, etwas zu tun oder voranzukommen. Etwas verhindern kann aber durchaus positiv gemeint sein: man kann Unfälle verhindern oder auch Kriege und Konflikte. In diesen Fällen geht es darum, durch Handlungen oder Vorsichtsmaßnahmen ein unerwünschtes Ereignis zu vermeiden.
Eine Abtreibung ist so ein „unerwünschtes Ereignis“. Wer träumt schon als Kind davon, einmal eine Abtreibung zu haben? Worte lösen unterschiedliche Bilder und Emotionen in uns aus. Damit spielen Autoren und Journalisten. In einem kürzlich veröffentlichten Artikel des Standard wurde anlässlich der kommenden Nationalratswahl die Haltung der unterschiedlichen Parteien zum Thema Schwangerschaftsabbruch abgefragt. Einige Parteien wollen, dass die Lage ungewollt Schwangerer „besser werden“ soll, andere wollen „Abtreibungen verhindern“.
Unsere Aufgabe liegt tatsächlich darin zu überlegen, WIE die Lage der ungeplant Schwangeren besser wird. Vielleicht ja sogar durch Verhinderung von Abtreibungen? Weil eine Abtreibung nun mal ein unerwünschtes Ereignis ist, das man durch Handlungen oder Vorsichtsmaßnahmen vermeiden kann?
Das ist jedenfalls unser Zugang von #fairändern. Stellen Sie sich vor, in ein paar Jahren gäbe es nur noch ganz wenige Schwangerschaftsabbrüche in Österreich, weil sich viele Frauen und Familien durch ausreichende Unterstützungsmaßnahmen für ihr Kind entscheiden. Sicher löst diese Bemerkung ein schönes Bild in Ihrem Kopf aus!
#schwanger #ungeplantschwanger #abtreibung #verhindern #standard #nationalratswahl #partei
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