Dr. Eugen Banauch
Leiter der Abteilung Forschungsmanagement Mozarteum Salzburg
Dass ungeborene Kinder beim Verdacht auf geistige oder körperliche Behinderung in Österreich bis kurz vor der Geburt abgetrieben werden können, macht mich persönlich betroffen, da meiner Mutter aus genau diesem Grund zur Abtreibung geraten wurde.
Hat sie nicht gemacht… Heute ist meine Schwester eine fantastische Lehrerin, Mutter von 6 Kindern und ein echtes Vorbild für viele – und ohne Behinderung auf die Welt gekommen. Aber selbst, wenn: dass so wenige Kinder mit Down-Syndrom leben dürfen, ist im krassen Widerspruch zu den Diversitätsgeboten unserer Zeit.
#fairändern setzt sich für ein neues Nachdenken über den Schutz des ungeborenen Lebens ein; fern von einzementierten Ideologielinien, Freiheitsbildern und Freund/Feind-Schemata. Das finde ich unterstützenswert!
Abtreibung – ein echtes Dilemma
Dr. Johannes Hartl, deutscher Philosoph und Theologe, spricht über das wirklich schwierige Dilemma zweier Werte in höchst angemessener und ernsthafter Weise. Einerseits ist die körperliche Autonomie der Frau tatsächlich ein sehr hohes Recht, das nicht immer gewährleistet wurde und wird. In der Schwangerschaft befindet sich im Körper der Frau noch ein zweites Leben. Ist das überhaupt schon ein Mensch? Und wenn ja, wie verhält sich dessen Lebensrecht gegenüber dem Selbstbestimmungsrecht der Frau?
Hartl geht auf alle gängigen Einwände zum Thema ein, hier gibt es das ganze Video, unbedingt anschauen -> https://youtu.be/cOj5fIeiyKs?si=RhPwJLr1KoDG7stp
#schwanger #ungeplantschwanger #abtreibung #dilemma #selbstbestimmung #körperlicheAutonomie #schwangerschaft #lebensrecht
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