
Dr. Eugen Banauch
Leiter der Abteilung Forschungsmanagement Mozarteum Salzburg
Dass ungeborene Kinder beim Verdacht auf geistige oder körperliche Behinderung in Österreich bis kurz vor der Geburt abgetrieben werden können, macht mich persönlich betroffen, da meiner Mutter aus genau diesem Grund zur Abtreibung geraten wurde.
Hat sie nicht gemacht… Heute ist meine Schwester eine fantastische Lehrerin, Mutter von 6 Kindern und ein echtes Vorbild für viele – und ohne Behinderung auf die Welt gekommen. Aber selbst, wenn: dass so wenige Kinder mit Down-Syndrom leben dürfen, ist im krassen Widerspruch zu den Diversitätsgeboten unserer Zeit.
#fairändern setzt sich für ein neues Nachdenken über den Schutz des ungeborenen Lebens ein; fern von einzementierten Ideologielinien, Freiheitsbildern und Freund/Feind-Schemata. Das finde ich unterstützenswert!







Furchtbares musste eine Schwangere in den USA erleiden: Tamika Thomas war schwanger als sie von ihrer Apotheke fälschlicherweise eine Abtreibungspille statt eines Schwangerschaftshormons ausgehändigt bekam.
Die Frau war nach einer In-Vitro-Fertilisation im Jahr 2019 mit Zwillingen schwanger und sollte zusätzliche Hormone nehmen, die ihr der Arzt verschrieb. In der Apotheke verwechselte man diese mit der Abtreibungspille, die sie dann einnahm. Kurz darauf setzten Krämpfe ein und Tamika Thomas verlor ihre Zwillinge. Bis heute leidet sie unter den Folgen dieses schweren Fehlers. Auch die Entschädigung in der Höhe von 10.000 € – wie in den USA üblich – trösten nicht über so einen Verlust hinweg!
Immer mehr Abtreibungen werden medikamentös durchgeführt, die Frauen werden allein mit den Tabletten nach Hause geschickt. Das Erlebte bleibt unsichtbar, die Frau und ihr Leid versteckt hinter der Badezimmertür. Immer wieder geschieht es, dass die Frau nach Einnahme der starken Hormone lebensgefährliche Blutungen erleidet.
Was dieser tragische Fall leider auch bewusst macht, ist, wie missbrauchsanfällig gerade die Abtreibungspille ist. Die Einnahme kann ohne Wissen der Schwangeren erfolgen! Partner, die die Schwangerschaft der Frau ablehnen, Eltern die „das Beste“ für die minderjährige Tochter wollen, vielleicht sogar Arbeitgeber, die eine Mitarbeiterin nicht gehen lassen möchten – all dies sind sehr reale Szenarien die ohne Zweifel bereits geschehen!
Wie dieser Gewalt gegen schwangere Frauen entgegentreten?
Wie ungewollte Abtreibungen verhindern?
#fairändern#ungeplantschwanger#abtreibung#abtreibungspille#ungewollteabtreibung
Schwangere bekommt versehentlich Abtreibungspille von Apotheke: “Sie haben mein Baby getötet” (miss.at)
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