
Dr. Eugen Banauch
Leiter der Abteilung Forschungsmanagement Mozarteum Salzburg
Dass ungeborene Kinder beim Verdacht auf geistige oder körperliche Behinderung in Österreich bis kurz vor der Geburt abgetrieben werden können, macht mich persönlich betroffen, da meiner Mutter aus genau diesem Grund zur Abtreibung geraten wurde.
Hat sie nicht gemacht… Heute ist meine Schwester eine fantastische Lehrerin, Mutter von 6 Kindern und ein echtes Vorbild für viele – und ohne Behinderung auf die Welt gekommen. Aber selbst, wenn: dass so wenige Kinder mit Down-Syndrom leben dürfen, ist im krassen Widerspruch zu den Diversitätsgeboten unserer Zeit.
#fairändern setzt sich für ein neues Nachdenken über den Schutz des ungeborenen Lebens ein; fern von einzementierten Ideologielinien, Freiheitsbildern und Freund/Feind-Schemata. Das finde ich unterstützenswert!







gemeinsam #fairändern
„Ich kann nicht anders. Die Umstände zwingen mich.“ So heißt es oft. Jeder hat irgendwelche Zwänge, die ihn dabei hindern, das zu tun, was er für richtig hält. Und weil wir alle den Zwängen folgen und nicht unserer Sehnsucht, schaut die Welt so aus, wie sie ausschaut, und nicht so, wie wir sie ersehnt hätten.
Zwänge kommen gern im Mäntelchen der Vernunft. Doch wenn wir – brav und vernünftig – zu sehr den Zwängen folgen, bleibt oft etwas Trauriges zurück, nämlich die Sehnsucht nach Leben. (brennstoff, Ausgabe 68, Oktober 2024)
Diese Zeilen stammen aus einer Zeitschrift, in der es eigentlich um die Themen Krieg und Frieden geht. Aber sie passen so gut zu unserem Thema ungeplante Schwangerschaft. Aus Umfragen wissen wir, dass Frauen, die eine Abtreibung vornehmen lassen unter unglaublichem Druck stehen. Sie handeln aus Zwang, nicht aus freier Entscheidung.
Das wollen wir gemeinsam #fairändern. Damit jede/r seiner Sehnsucht nach Leben nachgehen kann.
#sehnsucht #leben #abtreibung #schwanger #ungeplantschwanger #zwang #unterdruck #freivondruck #gemeinsamfairändern
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