Unsere Lebens-Träume sind wichtig! Wenn es manchmal im Leben anders kommt als erwartet, heißt es nicht unbedingt, dass die Träume „zerplatzten“! Mit der Bereitschaft ein Kind zur Adoption freizugeben, rettet man nicht nur ein Menschenleben, sondern beschenkt auch jenes vieler weiterer Menschen, angefangen von den zukünftigen Eltern. Wir sind glückliche Adoptiveltern zweier wunderbarer Kinder und der Frau, die das möglich gemacht hat, für immer unendlich dankbar! Ohne sie persönlich zu kennen, ist sie für uns eine Heldin. Denn sie hat sich einst entschieden unsere zwei Kinder leben zu lassen und hat somit beigetragen, dass unser Traum als Familie wahr wurde.
Unserer Erfahrung nach, ist eine Adoption keine schlechtere Alternative, sondern eine viel bessere!
Vergleichen Sie selbst die beiden Möglichkeiten. Abtreibung: seelische Verstörung + zerstörtes Kinderleben = schnelle gegenwärtige Lösung mit ungeahnten Nebenwirkungen VERSUS glückliche Kindheit + eine glückliche Familie = Investition in die Zukunft.
Danke für das großartige Zeugnis!
Ich war selbst plötzlich, unerwartet schwanger. Auch noch in Ausbildung, zwar schon mit meinem Mann zusammen und sogar schon verlobt, aber grenzenlos überfordert mit dieser Nachricht! All das, was Sie Frau Plonner damals erlebt haben, habe ich auch empfunden und auch ich wollte mein altes Leben zurück und war komplett verzweifelt. Ein Kind!
Ich bewundere jeden Jugendlichen, auch Erwachsenen, der es schafft „ja“ zu seinem (unerwarteten) Kind zu sagen!
Ab der zweiten Woche wusste ich, dass in mir ein Kind wächst und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es den meisten Frauen auch so geht! Der ganze Körper, das emotionale Empfinden, ändert sich sofort.
Seit damals sind 14 Jahre vergangen. Wir haben das erste Kind vier Monate vor der Hochzeit verloren. Es war etwa 7 Wochen alt. Wir durften aber 6 Kinder bekommen. Mich hat diese Erfahrung sehr demütig gemacht. Viele Gefühle kommen in mir hoch, wenn ich daran denke, dass ich dieses Kind, das verstorben ist, nicht wollte und nun so stolz auf meine 6 Kinder schaue. Ich finde dafür keine Worte. Ja, es gibt einen Gott der vergibt. In einer Mütterbeten-Runde trage ich auch das verstorbene Kind mit. Möge es mir verzeihen.
Solange die Pille, Spirale, das Kondom als Garantie für ein sorgenfreies, ungezwungenes Sexualleben verkauft werden, mache ich, gerade Minderjährigen keinen Vorwurf! Mütter, die ihren Kindern die Pille mit 13-14 Jahren aufzwingen, damit sie (die Eltern) ja keine Probleme bekommen, gibt es so viele!
Auch der Druck, der auf den Jugendlichen lastet! beobachten Sie doch mal die Aussagen in klassischen Jugendfilmen: wenn man nach dem 3. Date noch nicht intim war, ist der Junge wohl schwul, oder hat ein gravierendes Problem. Wenn man einen Freund hat, dann ist er das erst richtig, wenn man miteinander schläft.
Ich erlebe auch als Pädagogin, dass viele Kinder so allein sind. Die Eltern sind im Beruf. Die Kinder müssen schon so früh alleine klar kommen. Es findet keine Aufklärung statt. Wenn man mit 14 in einer Beziehung ist, ist es okay beim Freund zu schlafen. Wir vertrauen dir ja so, heißt es dann zum Beispiel, anstatt als Eltern den Mut zu haben „nein“ zu sagen, das Gespräch zu suchen, die Beziehung zum Kind aufzubauen.
Für mich ist eigentlich die einzige Möglichkeit gegen Abtreibung vorzugehen, den Mädchen ihren Körper zu erklären, die Schönheit der NER aufzuzeigen und Mädchen stark zu machen, den Männern den Weg zu verfrühter Sexualität zu erschweren und die große Bedeutung der Freundschaft als Fundament f.d. Ehe bewusst zu machen. Aber gesellschaftlich geht es ja immer mehr dahin, die Kinder immer früher und immer länger fremdbetreuen zu lassen, sodass eine stabile Bindung zu den Eltern immer schwerer aufgebaut werden kann, was ja für starke Kinder das Fundamentalste wäre. Ich sehe unsere große Verantwortung als Eltern immer mehr und hoffe, dass wir es schaffen unsere Kinder gut zu begleiten.
Schön, dass Sie da sind!
Unglaublich, wenn es stimmt, was man über die Liebe Gottes zu uns Menschen sagt!