Information - Bedenkzeit - Unterstützung

Bessere Umstände in
anderen Umständen

Frauen verdienen Besseres.

Information, Bedenkzeit, Unterstützung.

Wir behindern einander nicht!

Vereinfachte Hilfe für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen.

Eine große Vision ...

... braucht eine starke Stimme. Sei dabei und #fairändere deine Welt.

Unsere Anliegen

Offizielle Statistik und anonyme Motivforschung zu Schwangerschaftsabbrüchen in Österreich.

In Österreich gibt es, anders als in den meisten westeuropäischen Ländern, keine offizielle Statistik zu Schwangerschaftsabbrüchen.

Schätzungen gehen zwar von ca. 35.000 Abbrüchen im Jahr aus, für gesicherte Zahlen fehlt es jedoch an einer gesetzlichen Grundlage. Auch gibt es in Österreich keine Motivforschungen zu den Gründen für einen Abbruch. Dabei erscheint beides unumgänglich für eine umfangreiche Unterstützung schwangerer Frauen.

Hinweispflicht des Arztes auf Unterstützungs- und Beratungsangebote für schwangere Frauen

Ärzte sollten dazu angehalten werden, über das psychosoziale Beratungsangebot im Umfeld zu informieren und Informationen auszuhändigen, in welchen über rechtliche, finanzielle und psychosoziale Unterstützungsmöglichkeiten informiert wird.

Der Arzt/die Ärztin kann Frauen über die medizinischen Implikationen einer etwaigen Behinderung oder der Durchführung einer Abtreibung informieren. Aber das ärztliche Personal ist selten zeitgleich in der Lage, auch die psychosozialen Komponenten und die Information über rechtliche und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten abzudecken. Dennoch bleiben Arzt/Ärztin oftmals die einzigen Bezugspersonen von Frauen im Schwangerschaftskonflikt. Daher sollten diese dazu angehalten werden, über das psychosoziale Beratungsangebot im Umfeld zu informieren und eine vom Ministerium für Frauen und Familie ausgearbeitete Information auszuhändigen, in welcher über rechtliche, finanzielle und psychosoziale Unterstützungsmöglichkeiten informiert wird.

Breitgefächertes Beratungs- und Unterstützungsangebot für Eltern

die ein Kind mit Behinderung erwarten oder bereits eines zur Welt gebracht haben, sowie die Kommunikation dieser Angebote an betroffene Frauen.

Dazu zählt die Aufklärung/Beratung vor, während und nach pränataler Diagnostik.

Bedenkzeit zwischen Anmeldung und Durchführung eines Schwangerschaftsabbruches

Eine mindestens dreitägige Bedenkzeit vor einem Schwangerschaftsabbruch, wie es auch bei anderen operativen Eingriffen üblich ist.

Wenn die Tatsache einer Schwangerschaft oder die Information über eine wahrscheinliche Behinderung des Kindes dazu anregt, eine Abtreibung durchführen zu lassen, braucht es einen Zeitpuffer, während dessen Beratungs- und Unterstützungsangebote in Anspruch genommen werden können, damit diese Entscheidung keinesfalls übereilt getroffen wird. Dazu benötigt es eine mindestens dreitägige Bedenkzeit vor einem Schwangerschaftsabbruch, wie es auch bei anderen operativen Eingriffen üblich ist.

Informationskampagne über Adoption/Pflege als Alternative zum Schwangerschaftsabbruch:

Kein Kind ist ungewollt: in Österreich warten überproportional viele Adoptiveltern auf ein Kind, vielen schwangeren Frauen ist diese Möglichkeit aber nur bedingt bekannt.

In Österreich warten überproportional viele Adoptiveltern auf ein Kind (Verhältnis 10:1), vielen schwangeren Frauen ist diese Möglichkeit nur bedingt bekannt.

Abschaffung der eugenischen Indikation

Seit 1975 können vorgeburtliche Kinder in Österreich bis zur Geburt abgetrieben werden.

Seit 1975 können vorgeburtliche Kinder in Österreich u.a.

„wenn […] eine ernste Gefahr besteht, daß das Kind geistig oder körperlich schwer geschädigt sein werde […]“ (§ 97 StGB)

bis zur Geburt abgetrieben werden. Dies ist nicht nur eine deutliche Diskriminierung von Menschen mit Behinderung, sondern vor allem ein unwürdiges Werturteil über ihr Lebensrecht.

Wer wir sind

Petra Plonner
Vorsitzende | Erstunterzeichnerin #fairändern
Carina Marie Eder
Stellvertretende Vorsitzende #fairändern
Monika Lebschik
Generalsekretärin

Über 61.000 Menschen unterstützen #fairändern!

Michael Sebald
Präsident Down Syndrom Österreich
Michaela Hofer
Carmen Schimanek
FPÖ
Norbert Sieber
Abgeordneter zum Nationalrat und Familiensprecher | ÖVP
Edith Mühlberghuber
Abgeordnete zum Niederösterreichischen Landtag | FPÖ
Karina und Dietmar Mühl
Beratungslehrerin und Notar
Marco Rohr
Filmemacher & Künstler
David Pichler
Grafikdesigner und Webentwickler
Gabriele und Bernhard Schaumberger
Landwirte
Michaela und Robert Schmalzbauer
Gründer und Verantwortliche der ICF (Initiative Christliche Familie), Eltern von 8 Kindern, Großeltern von 3 Enkelkindern
Martin Vácha
Professor für Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Margit Haider
Abteilungsleiterin Familie und Erwachsene der Diözese Innsbruck
Klaus Kramer
Elektrotechniker, Innsbruck
Kira Grünberg
Abgeordnete zum Nationalrat | ÖVP
Janin Baumann
Model | Miss Austria Corporation
Caroline Hungerländer
Abgeordnete zum Wiener Landtag | ÖVP
Toni Faber
Dompfarrer St. Stephan
Carmen Jeitler-Cincelli
Abgeordnete zum Nationalrat | ÖVP
Bernadette Kohlweis
Lebens- und Sozialberaterin
Chris und Sonja Horswell
SaveOne Europe
Barbara Pavelka
Opernsängerin, Schauspielerin
Franz Wimberger
Bauunternehmer
Harald Moosbrugger
Steuerberater
Peter Klopf
Kardiologe
Bischof Hermann Glettler
Diözesanbischof von Innsbruck
Stefan Pokall
Kinder- und Jugendchirurg, Hausarzt
Bernadette Wieser
Leiterin Down Syndrom Zentrum "Leben Lachen Lernen"
Kardinal Christoph Schönborn
Erzbischof von Wien
Hana und Attila Zanin
Ich bin O.K. | Kultur- und Bildungsverein der Menschen mit und ohne Behinderung
Franz Lackner
Erzbischof von Salzburg
Lukas Mandl
Mitglied im EU-Palament | ÖVP
Endrina Rosales
Musikerin und Musikpädagogin
Matthias Ithaler
ithaler consult
Alexander Egger
Mutmacher und Motivationsforscher
Daniela Langeder
Radiologietechnologin
Karl Radner
Gynäkologe
Daniela Karall
Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde
Wolfgang Sperl
Rektor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Kinderarzt
Norbert Hofer
Abgeordneter zum Nationalrat und Dritter Nationalratspräsident | FPÖ
Marianne Hengl
Obfrau von RollOn
Anna Maria Kraetschmer
Nora Kahn
Society Expertin
Gabriele Nussbaumer
Landagspräsidentin Vorarlberg a.D. Langjährige Präsidentin der Vorarlberger Lebenshilfe
Martin Minkowitsch
Traditionswinzer im Weinviertel
Arnold und Angi Hebenstreit
Internist und Pädagogin für Gesundheitsberufe mit Enkelsohn Noah
Ruth und Daniel Lieberherr
novum Locations GmbH
Maria und Richard Büchsenmeister
Eltern von 12 Kindern, Inhaber des Verlags ehefamiliebuch
Raluca und Marius Purtan
Adoptiveltern
Nicholas Waldstein-Wartenberg
Facharzt für Chirurgie, Vorstandsmitglied des Salzburger Ärzteforum für das Leben und Mitglied der Salzburger Hospizbewegung
Sylvia Andrich
Obfrau von Down-Syndrom Österreich
Pastor Edwin Jung
Präses der Freien Christengemeinden-Pfingstgemeinden in Österreich, Mitglied im RAT der Freikirchen

Helfen Sie mit, Österreich zu #fairändern!

Julia G.

Für mich war meine erste Schwangerschaft mehr als nur eine Herausforderung. Und genau darum unterstütze ich #fairändern – es gibt mir die Möglichkeit, Österreich für Frauen in Konfliktschwangerschaften ein klein wenig zu verbessern.

– Julia G.

Josef B.

Ein Freund hat mich angefragt, mitzumachen. Mir waren die Themen rund um #fairändern immer schon ein Anliegen, und so bin ich mit voller Motivation eingestiegen. Seither hat sich sehr viel bewegt, und ich bin einfach dankbar, mit dabei sein zu können. Ich kann jedem nur empfehlen, sich einzubringen – man kann bei #fairändern sehr viel für ein besseres Österreich bewirken.

– Josef B.

Michaela H.

Trotz mühsamer Umstände kam für mich eine Abtreibung nie in Frage. Nun bin ich Mutter von drei Kindern. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie dringend es eine kinder- und familienfreundlichere Gesellschaft braucht. Und genau darum unterstütze ich #fairändern.

– Michaela H.